Aktuelle Meldung
Wenn einer eine Reise tut...,
... dann kann er was erzählen!
Wir möchten heute von unserer Fahrt und dem ersten Tag in Ungarn berichten.
Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Es ist viel Wahres an dem Sprichwort, denn unsere Planungen wurden schon am ersten Tag über den Haufen geworfen.
Auf der Hinreise wollten wir um 21 Uhr das Quartier in Ungarn erreichen, doch das wurde nichts. Unser treuer Freund, der blaue Klaus, hatte etwa in der Mitte der Strecke Probleme. Zum Glück befanden wir uns in der Nähe von Dresden, wo es eine MB Niederlassung gibt, die uns weiterhelfen konnte.
Klaus musste in die Werkstatt. Bis wir das Ergebnis hatten und das Go für die Weiterfahrt, war unsicher, ob wir nicht da übernachten müssten. Doch unser Klaus wäre nicht unser Klaus, wenn er nicht durchgehalten hätte.
Nach bestandener Reparatur konnten wir weiterfahren und kamen völlig außerhalb der Planung mitten in der Nacht in Ungarn an.
Gestern war der Tag mit dem Ausladen der Spenden und dem Fotografieren ausgefüllt. Während einer Wartezeit bis zum nächsten Termin haben wir den Adler, das Wahrzeichen Tatabányas, besucht.
Es ist immer wieder beeindruckend dort oben.
Am Abend fanden dann mit einem Übersetzer weitere wichtige Gespräche statt. Neue Nothunde hatte die Tierheimleitung aufgenommen. Zwei Mini-Chihuahuas, ca. 5 Jahre alt, gerettet aus einem Kellerloch.
Das Telefon der ungarischen Kollegin klingelt ständig, überall ist Not, werden Hunde gemeldet, die Hilfe brauchen.
Was noch unbedingt zu erwähnen ist, ist, dass wir es kaum fassen können, im Sommer zu sein. Es ist nicht heiß in diesen Tagen in Ungarn, aber wir haben Sonne und über 20 Grad C.
Ein Sonnenbrand ließ sich nicht vermeiden.
Seit heute ganz früh werden bereits die Boxen aufgebaut und wie man liest, ein Bericht geschrieben. Denn gleich geht es wieder los. Mitten rein in den Tierheim-Alltag in Ungarn.
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen...
In diesem Sinne! Auf in den nächsten Tag in Ungarn!
Ihr/euer Team von kettenlos